Lesefund: Allgemeingültige Regelungen für nachhaltig veränderte Verwaltungspraxis

Lesefund

Ein Le­se­fund wird ganz bei­läu­fig am We­ge ge­macht,
er ent­springt kei­ner ge­ziel­ten Suche.

Die En­quete-Kom­­mis­­si­on des Deut­schen Bun­des­ta­ges zum Bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ment hat in ih­rem Schluss­be­richt↵ fest­ge­stellt, dass be­reits ei­ne ver­nünf­ti­ge An­wen­dung be­stehen­der Vor­schrif­ten im In­ter­es­se der Zu­wen­dungs­neh­mer we­sent­li­che Ver­bes­serungen für frei­wil­li­ge und eh­ren­amt­li­che Tä­tig­kei­ten brin­gen würde.

Die be­deu­tet aber nicht, dass das Pro­blem durch Ver­weis auf die Ein­zel­fall-Ent­schei­dung der ein­zel­nen Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter­in oder des ein­zel­nen Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ters er­le­digt wer­den kann. Die nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rung der Ver­wal­tungs­praxis be­darf viel­mehr dem­ent­spre­chen­der all­ge­mein­gül­ti­ger Regelungen.

Quel­le: Ge­setz zur För­de­rung und Ent­wick­lung der Kul­tur, der Kunst und der kul­tu­rel­len Bil­dung in Nord­rhein-West­fa­len (Kul­tur­för­der­ge­setz NRW). Ge­setz­ent­wurf der Lan­des­re­gie­rung. Düs­sel­dorf, Land­tag Nord­rhein-West­fa­len, Druck­sa­che 16/​6637, 27.08.2014, 59

Fo­to: Frans de Lippe