Nur Interesse aber kein (Zugangs)Wissen: Dann kann auch keine Beteiligung stattfinden

MA Elisabeth Rauchbüchl

Heut­zu­ta­ge gibt es vie­le Mög­lich­kei­ten, sich am öf­fent­li­chen Le­ben zu be­tei­li­gen. Sei es pri­vat, in Form von Nach­bar­schafts­ver­ei­nen oder Bür­ger­In­nen­ini­ti­a­ti­ven, mit der Teil­nah­me an lo­ka­len Be­tei­li­gungs­pro­zes­sen oder durch Gemeinwesenarbeit.

Das In­ter­es­se mei­ner­seits1 galt vor al­lem der in­for­mel­len Par­ti­zi­pa­ti­on. Das heißt nicht nur an Volks­ab­stim­mun­gen, –be­fra­gun­gen oder Wah­len teil­zu­nehmen, son­dern sich ak­tiv am öf­fent­li­chen Le­ben zu be­tei­li­gen … Das Wis­sen über sol­che Mög­lich­kei­ten ist lei­der sehr ge­ring. Der ein­zi­ge Zu­gang zur Ak­ti­vi­tät ist In­ter­es­se. Ist die­ses nicht vor­han­den, kann auch kei­ne Be­tei­li­gung statt­fin­den. Da­her war die Idee für die­se Ar­beit, die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zes­se von Be­tei­li­gungs­pro­jek­ten zu un­ter­su­chen … (Vor­wort)

  1. Rauch­büchl, Eli­sa­beth, 2014: Re­gio­na­le Ver­stän­di­gung. Die kom­mu­ni­ka­ti­ven Her­aus­for­de­run­gen für Pro­zes­se der Bür­ger­In­nen­be­tei­li­gung. MA, Uni­ver­si­tät Wien, Pu­bli­zis­tik- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft – pdf 1,4 MB