Teil­ha­ben: Frei­wil­li­ge und eh­ren­amt­li­che Tä­tig­kei­ten, bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment und En­ga­ge­ment­po­li­tik in der Ko­ali­ti­ons­ver­ein­ba­rung 2016–2021

No­tiert & an­no­tiert von Jo Rodejohann

Vor­be­mer­kung

Die ➟ Ko­ali­ti­ons­ver­ein­ba­rung liegt in zwei of­fi­zi­el­len Fas­sun­gen vor, ei­ner ma­schi­nen­schrift­li­chen mit Zei­len­numm­me­rie­rung und ei­ner Druck­fas­sung. Die fol­gen­den Ex­zerp­te wei­sen so­wohl die Zei­len­num­men der Ma­schi­nen­schrift wie die Sei­ten­an­ga­ben der Druck­fas­sung nach. Al­le Aus­zeich­nun­gen im Text wie auch die in­ter­nen und ex­ter­nen Ver­wei­sun­gen und Ver­lin­kun­gen so­wie die An­no­ta­tio­nen in der rech­ten Spal­te stam­men vom Be­ar­bei­ter und sind nicht Be­stand­teil der Koalitionsvereinbarung.


Aus der Koalitionsvereinbarung

Kaolitionsvereinbarung_2016-2021_505

Prä­am­bel

»Die Ko­ali­ti­on be­kennt sich zu ei­nem viel­fäl­ti­gen En­ga­ge­ment ge­gen de­mo­kra­tie- und frei­heits­be­dro­hen­de Ak­ti­vi­tä­ten, ge­gen au­to­ri­tä­res Den­ken und ver­klä­ren­den Ge­schichts­re­vi­sio­nis­mus. Für ei­ne neue Ge­denk­kul­tur su­chen wir den Dia­log mit Op­fer­grup­pen, stär­ken das The­ma in der po­li­ti­schen Bil­dung und wer­den die Ent­wick­lung der ehe­ma­li­gen Sta­si-Zen­tra­le in der Nor­man­nen­stra­ße zu ei­nem Lern­ort für De­mo­kra­tie un­ter­stüt­zen. | Zei­le 54–59; Sei­te 8

»… sind uns die Viel­falt und der Re­spekt vor al­len Men­schen wich­tig, un­ab­hän­gig vo­n­eth­ni­scher Her­kunft, Re­li­gi­on, Haut­far­be, se­xu­el­ler Ori­en­tie­rung und Iden­ti­tät oder Ge­schlecht und Al­ter. Die­se Ko­ali­ti­on stellt sich in je­der Form der Aus­gren­zung und dem Ras­sis­mus ent­ge­gen. Rot-Rot-Grün ist ei­ne Ko­ali­ti­on der Ak­zep­tanz und des Re­spekts vor der Ver­schie­den­heit. | Zei­le 91–95; Sei­te 8–9

»Es geht uns dar­um, al­len Berliner*innen die Chan­ce auf gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be am Er­folg der Stadt zu er­mög­li­chen. | Zei­le 96–97; Sei­te 9

»Be­son­ders wol­len wir das Le­ben der vie­len Men­schen er­leich­tern, die durch ihr En­ga­ge­ment und ih­ren Ein­satz zu un­se­rer al­ler Wohl­stand bei­tra­gen, sich en­ga­gie­ren und sich an un­se­ren ge­mein­sa­men Re­geln des Zu­sam­men­le­bens ori­en­tie­ren. | Zei­le 97–100; Sei­te 9

»Gu­te Ar­beit für al­le er­mög­licht selbst­be­stimm­te Teil­ha­be. | Zei­le 103; Sei­te 9

»Grund­la­ge für Teil­ha­be bleibt gu­te Bil­dung und Aus­bil­dung. | Zei­le 117; Sei­te 9

»Wir wer­den Tag für Tag hart da­für ar­bei­ten, die Stadt für die Bürger*innen bes­ser zu ma­chen und den All­tag der Men­schen zu er­leich­tern. Da­zu wer­den wir in ge­samt­städ­ti­scher Ver­ant­wor­tung mit al­len ge­sell­schaft­li­chen Grup­pen in den Dia­log tre­ten und nach ge­mein­sa­men We­gen su­chen. | Zei­le 163–167; Sei­te 10

»Da­bei steht die Ko­ali­ti­on … auch für ei­ne neue Be­tei­li­gungs­kul­tur, für ei­ne ge­mein­sa­me An­stren­gung von Po­li­tik und der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für die so­li­da­ri­sche Stadt. Wir wer­den Ber­lin ge­mein­sam mit den Men­schen, die hier le­ben, wei­ter­ent­wi­ckeln.. | Zei­le 178–181; Sei­te 10

Da­bei se­hen wir die be­währ­te und zu er­hal­ten­de Ber­li­ner Mi­schung als Ba­sis für ei­ne kraft­vol­le Stadt, in der der wei­te­re Er­folg so­li­da­risch und ver­ant­wor­tungs­voll ge­gen­über Mensch und Um­welt ge­stal­tet wird.” Prä­am­bel, Zei­le 100–102
 
Das Leit­bild von der „Ur­ba­nen Mi­schung“. (IBA-Stu­die) Was Ber­li­ner Mi­schung be­deu­tet. Ber­li­ner Mi­schung, adieu!

Da­zu wer­den wir am Ab­bau der Er­werbs­lo­sig­keit ar­bei­ten. … Wich­tig ist uns dar­über hin­aus, die voll­stän­di­ge Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit zu er­rei­chen – im Ar­beits­le­ben be­deu­tet das: glei­cher Lohn für gleich­wer­ti­ge Ar­beit und glei­che Auf­stiegs­chan­cen.” Prä­am­bel, Zei­le 103–109

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Bes­te Bil­dungs­chan­cen für mehr Teilhabe.

»Gu­te Bil­dung ist Vor­aus­set­zung für Teil­ha­be in der Ge­sell­schaft. Das Ziel der Ko­ali­ti­on ist, al­len Kin­dern und Ju­gend­li­chen ei­ne Bil­dung zu er­mög­li­chen, die ih­re Be­ga­bun­gen und Po­ten­zia­le aus­schöpft. | Zei­le 1–5; Sei­te 12

»Gu­te Bil­dung ist Vor­aus­set­zung für Teil­ha­be in der Ge­sell­schaft. Das Ziel der Ko­ali­ti­on ist, al­len Kin­dern und Ju­gend­li­chen ei­ne Bil­dung zu er­mög­li­chen, die ih­re Be­ga­bun­gen und Po­ten­zia­le aus­schöpft. | Zei­le 13–15; Sei­te 12

»Zi­vil­ge­sell­schaft­li­che Un­ter­stüt­zung und au­ßer­schu­li­sche Lern­or­te. Die Ko­ali­ti­on un­ter­stützt auch fi­nan­zi­ell den Auf­bau lo­ka­ler Bil­dungs­ver­bün­de, in de­nen mit Ein­be­zie­hung zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments die Ent­wick­lungs­chan­cen von Kin­dern und Ju­gend­li­chen ver­bes­sert wer­den. Da­zu soll die Ar­beit von Part­nern wie Le­se­pa­ten, Se­ni­or-Part­ners at School, Men­to­ring-Pro­gram­men und Teach First auch künf­tig un­ter­stützt und ggf. fi­nan­zi­ell ab­ge­si­chert wer­den. Er­gän­zen­de au­ßer­schu­li­sche Bil­dungs­an­ge­bo­te wie Ju­gend­kunst­schu­len, Ju­gend­ver­kehrs­schu­len und Gar­ten­ar­beits­schu­len wer­den in ih­rer Fi­nan­zie­rung nach­hal­tig ab­ge­si­chert. | Zei­le 321–329; Sei­te 20

»De­mo­kra­tie­ver­ständ­nis för­dern. Al­le Men­schen und be­son­ders Kin­der und Ju­gend­li­che müs­sen ver­stärkt die Mög­lich­keit er­hal­ten, de­mo­kra­ti­sche For­men des Zu­sam­men­le­bens zu er­le­ben, zu er­pro­ben und de­mo­kra­ti­sche Hand­lungs­kom­pe­ten­zen zu ent­wi­ckeln. … Mit dem Landesschüler*innenausschuss und wei­te­ren Ver­tre­tun­gen von Schüler*innen, Pädagogen*innen und El­tern wird ein kon­struk­ti­ver Dia­log ge­führt, wie die po­li­ti­sche Bil­dung, auch über die Ein­füh­rung ei­nes Fa­ches Po­li­tik, ver­stärkt wer­den kann. | Zei­le 348–357; Sei­te 20–21

»… will die Ber­li­ner Lan­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung stär­ken und mit wei­te­ren Auf­ga­ben be­trau­en. Ins­be­son­de­re soll sie ein neu­es Pro­gramm zur De­mo­kra­tie­stär­kung ver­ant­wor­ten, wel­ches die de­mo­kra­ti­sche Teil­ha­be al­ler Berliner*innen er­höht. | Zei­le 362–365; Sei­te 21

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Be­zahl­ba­res Woh­nen für alle.

»Die Lie­gen­schafts­po­li­tik wird mit dem Ziel wei­ter­ent­wi­ckelt, er­for­der­li­che Auf­ga­ben des Lan­des und der Be­zir­ke ak­tiv zu un­ter­stüt­zen. Da­zu ge­hört ne­ben der Da­seins­vor­sor­ge auf der Grund­la­ge der kom­mu­na­len In­fra­struk­tur­kon­zep­te und der Flä­chen­vor­sor­ge für Woh­nungs­bau und Ge­wer­be auch die För­de­rung bür­ger­schaft­li­cher Vor­ha­ben. | Zei­le 28–32; Sei­te 21

»Durch ei­ne klein­tei­li­ge Par­zel­lie­rung von Flä­chen, trans­pa­ren­te Ver­fah­ren und Kon­zept­ver­ga­ben in Erb­bau­recht soll ein nie­der­schwel­li­ger Zu­gang zu Lie­gen­schaf­ten für ge­mein­wohl­ori­en­tier­te Nut­zer­grup­pen und Trä­ger so­wie Ge­nos­sen­schaf­ten ge­si­chert wer­den. | Zei­le 41–45; Sei­te 21

»Die Ko­ali­ti­on ver­folgt ein Kon­zept, mit dem die Un­ter­brin­gung ge­flüch­te­ter Men­schen klein­tei­lig und de­zen­tral in Woh­nun­gen ge­währ­leis­tet wird. Für die Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung Woh­nen für Flücht­lin­ge sol­len pri­va­te Vermieter*innen ge­won­nen wer­den, das Kon­tin­gent wird an die ge­stie­ge­ne Zahl von Ge­flüch­te­ten an­ge­passt. Die Ko­ali­ti­on wird Pro­jek­te zur Selbst­hil­fe und zur Qua­li­fi­zie­rung von Ge­flüch­te­ten in Zu­sam­men­ar­beit mit Ar­chi­tek­ten und der Woh­nungs­wirt­schaft in­iti­ie­ren. | Zei­le 196–202; Sei­te 25

»Par­ti­zi­pa­ti­ve Bau­pla­nung, ak­ti­ve Mieter*innenschaft. .… Die städ­ti­schen Woh­nungs­bau­ge­sell­schaf­ten prak­ti­zie­ren in Vor­bild­funk­ti­on ei­ne um­fas­sen­de Be­tei­li­gung von Anwohner*innen bei Bau­pro­jek­ten. … Die Ko­ali­ti­on un­ter­stützt die Mit­be­stim­mung sei­tens der Mieter*innenschaft. Die Pra­xis der Mieter*innenmitbestimmung und die 2016 durch­ge­führ­ten Mieter*innenratswahlen wer­den mit Blick auf die bei den statt­ge­fun­de­nen Wah­len auf­ge­tre­te­nen Pro­ble­men kri­tisch eva­lu­iert, die Wahl­ord­nung wird über­ar­bei­tet und die Wah­len wer­den ggf. wie­der­holt. | Zei­le 281–294; Sei­te 27

»Die Ko­ali­ti­on will den Woh­nungs­bau in Ber­lin öko­lo­gisch nach­hal­ti­ger und so­zi­al ge­rech­ter ma­chen und strebt da­zu brei­te ge­sell­schaft­li­che Bünd­nis­se an. | Zei­le 297–298; Sei­te 27

»Als Ba­sis zur Er­mitt­lung und lau­fen­den Ak­tua­li­sie­rung von Woh­nungs­bau­po­ten­zia­len wird der Stadt­ent­wick­lungs­plan Woh­nen mit öf­fent­li­cher Be­tei­li­gung im ers­ten Halb­jahr 2017 fort­ge­schrie­ben. | Zei­le 305–307; Sei­te 27

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Stadt­ent­wick­lung in Ber­lin – in­tel­li­gent, nach­hal­tig und partizipativ

»Die Ko­ali­ti­on steht für ei­ne Stadt­ent­wick­lung, die ge­mein­sam mit den Bürger*innen kon­zi­piert wird. | Zei­le 1–2; Sei­te 31

»Bürger*innenbeteiligung und Pla­nungs­kul­tur stär­ken. Stadt­ent­wick­lung ist dann er­folg­reich, wenn sie ge­mein­sam ge­stal­tet wird und auch die­je­ni­gen mit ein­be­zieht, die un­mit­tel­bar be­trof­fen sind. Mit der ge­mein­sa­men Er­ar­bei­tung von Ber­li­ner Leit­li­ni­en für die Be­tei­li­gung durch Bürger*innen, Po­li­tik und Ver­wal­tung stärkt die Ko­ali­ti­on die Struk­tu­ren und Pro­zes­se der Bürger*innenbeteiligung. | Zei­le 8–13; Sei­te 31

»Da­bei wer­den ins­be­son­de­re die Ver­fah­ren aus­ge­baut, die nied­rig­schwel­li­ger, fle­xi­bler und re­prä­sen­ta­ti­ver sind. Im Zen­trum steht da­bei ei­ne Vor­ha­ben­platt­form (mein​.ber​lin​.de), auf der in Zu­kunft al­le pla­ne­ri­schen Vor­ha­ben auf Lan­des- und Be­zirks­ebe­ne früh­zei­tig mit ei­ner Pro­jekt­be­schrei­bung und al­le öf­fent­li­chen Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren ver­öf­fent­licht wer­den. | Zei­le 13–17; Sei­te 31

»Die Ko­ali­ti­on wird die On­line-Par­ti­zi­pa­ti­on aus­bau­en und wei­ter­ent­wi­ckeln. Da­zu wird sie auf Lan­des- und Be­zirks­ebe­ne An­lauf­stel­len zur Bür­ger­be­tei­li­gung schaf­fen. Die so­zi­al­räum­li­chen Planungskoordinator*innen der Be­zir­ke wer­den zu Be­tei­li­gungs­be­auf­trag­ten wei­ter­ent­wi­ckelt. | Zei­le 18–21; Sei­te 31

»Die Ko­ali­ti­on wird das Stadt­fo­rum so wei­ter­ent­wi­ckeln, dass ei­ne De­bat­te zwi­schen Po­li­tik, Ver­wal­tung und Bürger*innen zu ak­tu­el­len Pro­jek­ten der Stadt­ent­wick­lung eta­bliert wird. | Zei­le 21–23; Sei­te 31

»Zur Um­set­zung von Bürger*innenbeteiligungen wird auch ei­ne Än­de­rung des Ge­set­zes zur Aus­füh­rung des Bau­ge­setz­buchs (AG­Bau­GB) ge­prüft. Öf­fent­li­che Un­ter­neh­men und Trä­ger füh­ren bei Bau­vor­ha­ben ei­ne an­ge­mes­se­ne Bürger*innenbeteiligung durch. | Zei­le 25–28; Sei­te 31

»Die Ber­lin­Stra­te­gie 2030 wird als res­sort­über­grei­fen­des Leit­bild fort­ge­schrie­ben, … Die stra­te­gi­sche Steue­rung wird durch neue Stadt­ent­wick­lungs­plä­ne für grü­ne und so­zia­le In­fra­struk­tur er­gänzt und durch die Fort­schrei­bung der Stadt­ent­wick­lungs­plä­ne Woh­nen, In­dus­trie und Ge­wer­be so­wie Ver­kehr un­ter­stützt. Dies ge­schieht res­sort­über­grei­fend und par­ti­zi­pa­tiv .… | Zei­le 49–58; Sei­te 32

»Für ei­ne maß­vol­le Nach­ver­dich­tung von be­stehen­den Wohn­quar­tie­ren ist ei­ne früh­zei­ti­ge Ein­be­zie­hung der Be­woh­ner­schaft un­ab­ding­bar. | Zei­le 87–88; Sei­te 32

»Die Stra­te­gie zur Über­win­dung un­glei­cher Le­bens­la­gen in den Quar­tie­ren und der Stär­kung des so­zia­len Zu­sam­men­halts und des zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments wird fort­ge­setzt und wei­ter­ent­wi­ckelt. … Quar­tiersrä­te sol­len wei­ter­hin ge­mein­sam mit Po­li­tik und Ver­wal­tung über Pro­jekt­ideen und För­der­mit­tel im Pro­gramm „So­zia­le Stadt“ mit­ent­schei­den. | Zei­le 103–113; Sei­te 33

»Die För­de­rung eh­ren­amt­li­chen En­ga­ge­ments in Nach­bar­schaf­ten (FEIN) wird durch zu­sätz­li­che Lan­des­mit­tel ver­stärkt. | Zei­le 126–128; Sei­te 33–34

»Die Ko­ali­ti­on wird neue Stadt­quar­tie­re le­ben­dig, so­zi­al ge­mischt, grün und par­ti­zi­pa­tiv pla­nen. Die Pla­nung er­folgt mit den be­trof­fe­nen Be­zir­ken und brei­ter Öf­fent­lich­keits­be­tei­li­gung. | Zei­le 152–154; Sei­te 34

»Die Ent­wick­lung neu­er Stadt­quar­tie­re wird or­ga­ni­sa­to­risch, per­so­nell und fi­nan­zi­ell ab­ge­si­chert und im qua­li­fi­zier­ten Dia­log mit der Öf­fent­lich­keit und den par­la­men­ta­ri­schen Ent­schei­dungs­gre­mi­en eva­lu­iert und wei­ter­ent­wi­ckelt. | Zei­le 152–154; Sei­te 34

»Be­son­de­re Or­te Ber­lins at­trak­tiv wei­ter­ent­wi­ckeln: „, Nut­zungs­kon­zept wird par­ti­zi­pa­tiv ent­wi­ckelt … un­ter­stützt die Er­geb­nis­se der Bür­ger­leit­li­ni­en zur Ber­li­ner Mit­te … Stadt­de­bat­te wird fort­ge­setzt und an­gren­zen­de Be­rei­che wer­den ein­be­zo­gen … Zur Ein­be­zie­hung der An­lie­ger … wird ein re­gio­na­les Stand­ort­ma­nage­ment ein­ge­rich­tet … par­ti­zi­pa­tiv … brei­te Mit­wir­kung der Stadt­ge­sell­schaft … mit um­fas­sen­der Bür­ger­be­tei­li­gung … | Zei­le 201–284; Sei­te 35–37

»Für die als Welt­kul­tur­er­be no­mi­nier­ten Ge­bie­te der Nach­kriegs­mo­der­ne ver­folgt die Ko­ali­ti­on mit den Be­zir­ken, Eigentümer*innen und lo­ka­len In­itia­ti­ven ei­ne Er­hal­tungs- und Ent­wick­lungs­stra­te­gie. | Zei­le 331–333; Sei­te 38

»Ber­lin wird das Eu­ro­päi­sche Jahr des kul­tu­rel­len Er­bes 2018 ins­be­son­de­re auf dem Ge­biet der denk­mal­ge­schütz­ten In­dus­trie­kul­tur en­ga­giert mit­ge­stal­ten und da­bei bür­ger­schaft­li­che In­itia­ti­ven un­ter­stüt­zen. | Zei­le 345–348; Sei­te 38

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Sau­ber, be­quem und si­cher durch die Stadt – Mo­bi­li­täts­wen­de ein­lei­ten und Um­welt­ver­bund stärken

»… bis zum Früh­jahr 2017 – un­ter Be­rück­sich­ti­gung von Zie­len des „Volks­ent­scheids Fahr­rad“ und der im Ko­ali­ti­ons­ver­trag ge­nann­ten Maß­nah­men – ei­nen Ge­setz­ent­wurf für den Rad­ver­kehr vor­le­gen und ein­brin­gen. Da­zu wird ein Dia­log mit dem „Volks­ent­scheid Fahr­rad“ und an­de­ren Mo­bi­li­täts­in­itia­ti­ven und Ver­bän­den ge­führt. … Es wird ein Bünd­nis für den Radverkehr/​Bündnis zur För­de­rung des Rad­ver­kehrs, u. a. mit dem Land, den Be­zir­ken, der Ver­kehrs­len­kung Ber­lin, der BVG und S‑Bahn, den Lei­tungs­be­trie­ben so­wie mit wei­te­ren re­le­van­ten Akteur*innen bzw. Entscheidungsträger*innen ge­schaf­fen. … Es wird ei­ne Ko­or­di­nie­rungs­stel­le Rad­ver­kehr ein­ge­rich­tet, die für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ko­or­di­na­ti­on mit der Ver­wal­tung auf Lan­des- und Be­zirks­ebe­ne, den Ver­kehrs- und Lei­tungs­be­trie­ben, der Pro­jekt­steue­rung, dem Par­la­ment, den Ver­bän­den und der Öf­fent­lich­keit zu­stän­dig ist. | Zei­le 106–124; Sei­te 41

»… den Aus­bau der Stra­ßen­bahn vor­an­trei­ben. Un­ter Be­tei­li­gung der Öf­fent­lich­keit wird sie in­ner­halb der nächs­ten fünf Jah­re ein Ziel­netz für den Aus­bau der Stra­ßen­bahn fest­le­gen … | Zei­le 181–183 Sei­te 42

»In Zu­sam­men­ar­beit mit dem Fahr­gast­bei­rat wird die Ko­ali­ti­on ein Ge­samt­kon­zept für die Mo­bi­li­täts­si­che­rung von Men­schen mit Be­hin­de­rung er­ar­bei­ten, mit dem Ziel, die Ver­kehrs­mit­tel bes­ser mit­ein­an­der zu ver­zah­nen. | Zei­le 292–295 Sei­te 45

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: In­no­va­tiv, ge­recht, nach­hal­tig – Wirt­schafts­po­li­tik für Berlin

»… will die­se Zie­le ge­mein­sam mit der Ber­li­ner Wirt­schaft, Arbeitnehmer*innen und Verbraucher*innen er­rei­chen.| Zei­le 292–295 Sei­te 50

» … wer­den ei­ne Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie auf Ba­sis der Maß­ga­ben von Nach­hal­tig­keit, Teil­ha­be und wirt­schaft­li­cher Ent­wick­lung er­ar­bei­tet und ein Bür­ger­dia­log „Mein di­gi­ta­les Ber­lin“ durch­ge­führt so­wie ein „Ko­or­di­na­tor Di­gi­ta­les Ber­lin“ zur Ko­or­di­na­ti­on der ver­schie­de­nen di­gi­ta­li­sie­rungs­re­le­van­ten po­li­ti­schen Ak­ti­vi­tä­ten mit den ge­sell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Ak­teu­ren ein­ge­setzt. | Zei­le 35–39 Sei­te 50

»… mo­der­ni­siert die Ber­li­ner Smart-Ci­ty-Stra­te­gie und dis­ku­tiert sie öf­fent­lich. | Zei­le 41–42 Sei­te 50

»… ein ber­lin­wei­tes An­ge­bot an öf­fent­li­chen WLAN-Zu­gän­gen ge­schaf­fen wer­den. Da­bei wird die Ko­ali­ti­on mit zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen In­itia­ti­ven zu­sam­men­ar­bei­ten … | Zei­le 78–81 Sei­te 51

»… will den In­dus­trie­dia­log, d. h. den Dia­log zwi­schen In­dus­trie, Po­li­tik, Ge­sell­schaft und Wis­sen­schaft ver­stär­ken. | Zei­le 91–92 Sei­te 52

»… wird die Be­ra­tung von Un­ter­neh­mun­gen der so­li­da­ri­schen und ge­nos­sen­schaft­li­chen Öko­no­mie stär­ken und in der Wirt­schafts­ver­wal­tung in­sti­tu­tio­nell ver­an­kern, da­mit die­se die För­der­pro­gram­me des Lan­des bes­ser nut­zen kön­nen. | Zei­le 263–275 Sei­te 56

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Ber­lin – Vor­rei­ter für Kli­ma­schutz und Energiewende

»Bürger*innen ein­bin­den. Die Berliner*innen en­ga­gie­ren sich für den Kli­ma­schutz, was nicht zu­letzt 600.000 von ih­nen beim Volks­ent­scheid En­er­gie ge­zeigt ha­ben. Die­ses En­ga­ge­ment will die Ko­ali­ti­on un­ter­stüt­zen und die Emp­feh­lun­gen der En­quete-Kom­mis­si­on so­wie die Maß­nah­men des Ber­li­ner En­er­gie- und Kli­ma­schutz­pro­gramms (BEK) in Zu­sam­men­ar­beit mit der Ber­li­ner Ge­sell­schaft wei­ter kon­kre­ti­sie­ren und zü­gig um­set­zen. Da­mit die En­er­gie­wen­de in Ber­lin ge­lingt, braucht es die ak­ti­ve Be­tei­li­gung der Bürger*innen. Neue For­men der Bürger*innenbeteiligung wie z. B. ei­ne ech­te bei­spiel­ge­ben­de Trans­pa­renz bis hin zur ak­ti­ven Kon­trol­le durch die Berliner*innen sind ge­nau­so denk­bar wie die fi­nan­zi­el­le Be­tei­li­gung an ein­zel­nen Pro­jek­ten. Des­halb wird die Ko­ali­ti­on Bürger*innenenergieprojekte durch In­for­ma­ti­on, Be­ra­tung und Grün­dungs­zu­schüs­se un­ter­stüt­zen. | Zei­le 12–23 Sei­te 61

»Die Dach­flä­chen öf­fent­li­cher Ge­bäu­de sol­len Bür­ger­en­er­gie­ak­teu­ren miet­frei zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den, so­fern sie nicht selbst ge­nutzt wer­den. | Zei­le 24–25 Sei­te 61

»Der Bei­rat der Ber­li­ner Stadt­wer­ke wird vom Ab­ge­ord­ne­ten­haus ge­wählt. Je­de Frak­ti­on darf ma­xi­mal die Hälf­te der von ihr vor­zu­schla­gen­den Sit­ze mit Ab­ge­ord­ne­ten be­set­zen. Im Zu­ge des Wachs­tums der Stadt­wer­ke wer­den die de­mo­kra­ti­schen Be­tei­li­gungs­rech­te wei­ter ge­stärkt. | Zei­le 26–29 Sei­te 61

»… wird ei­nen Steue­rungs­kreis En­er­gie­wen­de ein­rich­ten, in dem sie min­des­tens halb­jähr­lich die wich­ti­gen Akteur*innen aus Un­ter­neh­men, Umweltschutz‑, Mieter*innen- und Verbraucher*innenschutzverbänden, Ge­werk­schaf­ten und Wis­sen­schaft zu­sam­men­ruft, um den Stand der
Um­set­zun­gen und neue Ak­ti­vi­tä­ten zu er­ör­tern und der Öf­fent­lich­keit zu prä­sen­tie­ren. | Zei­le 30–34 Sei­te 61

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Haus­halts- und Finanzpolitik

»In­ves­ti­tio­nen in die Schul­in­fra­struk­tur: … wird die Pla­nungs- und Um­set­zungs­ver­fah­ren be­schleu­ni­gen und al­le Be­trof­fe­nen in die an­ste­hen­den Ent­schei­dungs­pro­zes­se ein­be­zie­hen. | Zei­le 169–175 Sei­te 71

»Mo­der­ner und zu­kunfts­fä­hi­ger Schul­bau: … auch so­zi­al­räum­lich und städ­te­bau­lich ei­ne Auf­wer­tung in den je­wei­li­gen Quar­tie­ren ge­währ­leis­ten. Ei­ne Par­ti­zi­pa­ti­on der Be­tei­lig­ten wird si­cher­ge­stellt. … | Zei­le 186–190 Sei­te 71

»So­zi­al­aus­ga­ben bes­ser steu­ern: … Im Be­reich der Zu­wen­dun­gen, der ent­gelt­fi­nan­zier­ten Leis­tun­gen und der sons­ti­gen Leis­tungs­ver­trä­ge wird die Ko­ali­ti­on neue Re­ge­lun­gen und Ver­fah­ren mit den Zie­len der fach­lich de­fi­nier­ten Steue­rung und Kon­trol­le, der fi­nan­zi­el­len Trans­pa­renz und der ein­fa­che­ren An­wend­bar­keit ent­wi­ckeln. Hier­zu wird ei­ne Ko­ali­ti­ons­ar­beits­grup­pe ein­ge­setzt, die bis En­de 2017 ge­mein­sam mit Be­zir­ken und Wohl­fahrts­ver­bän­den Vor­schlä­ge er­ar­bei­ten soll. | Zei­le 264–276 Sei­te 73

»Ziel­ge­rich­te­te Steue­rung und mo­der­nes Con­trol­ling­sys­tem: … Hier­zu ge­hö­ren auch neue, in­no­va­ti­ve Fi­nan­zie­rungs­sys­te­me. Da­zu zäh­len In­stru­men­te wie z. B. de­zen­tra­le So­zi­al­raum­bud­gets, Wir­kungs­ori­en­tie­rung und Ziel­steue­rung. | Zei­le 278–284 Sei­te 73

»Wer Zu­wen­dun­gen oder Zu­schüs­se er­hält oder sich im We­sent­li­chen über staat­li­che Ent­gel­te fi­nan­ziert, muss in der Trans­pa­renz­da­ten­bank über sich Aus­kunft ge­ben. Zur Stär­kung der Steue­rung der So­zi­al­aus­ga­ben – auch im Ent­gelt­be­reich – soll größt­mög­li­che Trans­pa­renz über die Trä­ger und die Ver­wen­dung von Zu­wen­dun­gen und Ent­gel­ten her­ge­stellt wer­den. | Zei­le 301–305 Sei­te 74

»Bürger*innenhaushalt. Die Lust auf Par­ti­zi­pa­ti­on und bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment ist in Ber­lin deut­lich zu spü­ren. Das Ziel der Ko­ali­ti­on ist die Stär­kung des so­zia­len Zu­sam­men­le­bens und der po­li­ti­schen Kul­tur in un­se­rer Stadt und die För­de­rung der par­ti­zi­pa­ti­ven De­mo­kra­tie. Ei­ne wir­kungs­vol­le Mög­lich­keit zur Be­tei­li­gung der Men­schen ist die Mit­be­stim­mung über die Ver­tei­lung der Haus­halts­mit­tel. Die Ko­ali­ti­on wird un­ter Aus­wer­tung po­si­ti­ver Bei­spie­le – wie Pa­ris oder Köln – prü­fen, ob und in­wie­weit im Land Ber­lin wei­te­re Bürger*innenhaushalte ein­ge­führt wer­den kön­nen. | Zei­le 383–390 Sei­te 76

»Die Ko­ali­ti­on will Ak­teu­re der Zi­vil­ge­sell­schaft stär­ker in die Lie­gen­schafts­po­li­tik ein­be­zie­hen. Der Se­nat wird dem Haupt­aus­schuss wei­ter­hin ei­nen halb­jäh­ri­gen Fort­schritts­be­richt über die Er­geb­nis­se der Clus­te­rung vor­le­gen. Die­ser Be­richt soll auch dem Run­den Tisch Lie­gen­schafts­po­li­tik vor­ge­legt wer­den. | Zei­le 446–449 Sei­te 77

In­ves­tie­ren in die Stadt von Mor­gen: Wis­sen­schaft – Im­puls­ge­be­rin der wach­sen­den Stadt Berlin

» … ein Fo­rum so­wie ein För­der­instru­ment des Lan­des schaf­fen, das die Er­ar­bei­tung von Wis­sen für ei­ne so­zi­al-öko­lo­gi­sche Stadt­ent­wick­lung un­ter­stützt und An­re­gun­gen für For­schungs­be­dar­fe aus der Stadt­ge­sell­schaft auf­nimmt und in­te­griert. | Zei­le 9–12 Sei­te 85

»Par­ti­zi­pa­ti­ve und of­fe­ne Hoch­schu­len: Ei­ne de­mo­kra­ti­sche Ge­sell­schaft braucht de­mo­kra­ti­sche Hoch­schu­len, die sich an ge­sell­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen und De­bat­ten be­tei­li­gen. | Zei­le 152–154 Sei­te 88

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Gu­te Ar­beit in der so­zia­len Stadt

»In­klu­si­on in al­len Le­bens­be­rei­chen stär­ken: … legt zur Um­set­zung der be­hin­der­ten­po­li­ti­schen Leit­li­ni­en ein res­sort­über­grei­fen­des Kon­zept in Ko­or­di­nie­rung mit dem Be­auf­trag­ten für Men­schen mit Be­hin­de­rung, dem Lan­des­be­hin­der­ten­bei­rat und den Ar­beits­grup­pen „Men­schen mit Be­hin­de­rung“ vor. | Zei­le 112–126 Sei­te 94

»… er­ar­bei­tet zu­sam­men mit dem Fahr­gast­bei­rat ein Ge­samt­kon­zept zur Mo­bi­li­täts­si­che­rung von Men­schen mit Be­hin­de­run­gen. | Zei­le 127–128 Sei­te 94

»Ein wich­ti­ges Ziel ist das in­klu­si­ve Wahl­recht, da­mit Men­schen mit Be­hin­de­run­gen an Wah­len teil­neh­men kön­nen. Da­zu ge­hört die Än­de­rung des Lan­des­wahl­ge­set­zes. | Zei­le 149–150 Sei­te 95

»Senior*innenfreundliche Stadt Ber­lin: … ent­wi­ckelt die senior*innenpolitischen Leit­li­ni­en par­ti­zi­pa­tiv wei­ter … | Zei­le 156–169 Sei­te 95

»stärkt die Ar­beit der Senior*innenvertretungen und des Senior*innenbeirates und stat­tet die Ge­schäfts­stel­le bes­ser aus, um so die Ar­beit der be­zirk­li­chen Senior*innenvertretungen zu un­ter­stüt­zen. | Zei­le 170–172 Sei­te 95

»un­ter­stützt die Be­zir­ke fi­nan­zi­ell, um den eh­ren­amt­li­chen Dienst im so­zia­len Dienst (die So­zi­al­kom­mis­sio­nen) zu stär­ken. | Zei­le 172–174 Sei­te 95

»… wird ei­ne res­sort­über­grei­fen­de Stra­te­gie zur Be­kämp­fung von Ar­mut und zur Ver­bes­se­rung ge­sell­schaft­li­cher Teil­ha­be mit kon­kre­ten Maß­nah­men auf den Weg brin­gen … Vor­ran­gi­ge Hand­lungs­fel­der sind für die Ko­ali­ti­on der Aus­bau ei­ner gu­ten Bil­dungs­in­fra­struk­tur, ei­ne gu­te und exis­tenz­si­chern­de Er­werbs­tä­tig­keit, ge­sund­heit­li­che Ver­sor­gung, in­klu­si­ve Teil­ha­be und der Zu­gang zu kul­tu­rel­ler und ge­sell­schaft­li­cher Teil­ha­be für al­le. | Zei­le 178–186 Sei­te 95–96

»So­zi­al­raum­ori­en­tie­rung stär­ken: Ak­ti­ve Nach­bar­schaf­ten, le­ben­di­ge Kieze und sta­bi­le So­zi­al­struk­tu­ren sind ei­ne Vor­aus­set­zung für De­mo­kra­tie und Teil­ha­be. Die Ko­ali­ti­on steht des­halb für den ört­lich aus­ge­wo­ge­nen Aus­bau von Stadt­teil­zen­tren so­wie de­ren in­klu­si­ve und kul­tur­sen­si­ble Wei­ter­ent­wick­lung. … Be­stands­auf­nah­me der so­zi­al­räum­li­chen An­ge­bo­te in Ber­lin. In Pro­gno­se­räu­men mit nied­ri­gem So­zi­al­sta­tus­in­dex wird mit Stadtteilmanager*innen die fach- und res­sort­über­grei­fen­de Ar­beit un­ter Bün­de­lung der Res­sour­cen des Lan­des, der Be­zir­ke, der Job­cen­ter so­wie der so­zia­len In­fra­struk­tur ge­stärkt. Die Ko­ali­ti­on stärkt hier­für die zen­tra­le Ko­or­di­nie­rung der So­zi­al­raum­ori­en­tie­rung. | Zei­le 207–216 Sei­te 96

»Eh­ren­amt för­dern und vor Ort stär­ken: Bür­ger­ge­sell­schaft­li­ches En­ga­ge­ment ist ei­ne tra­gen­de Säu­le der Ber­li­ner Stadt­ge­sell­schaft und ei­ne Quer­schnitts­auf­ga­be. An­ge­bo­te wie der Ber­li­ner Frei­wil­li­gen­Pass und die Eh­ren­amts­kar­te wer­den ge­stärkt und „Ber­lin sagt Dan­ke!“ fort­ge­führt. Die Ber­li­ner Char­ta zum Bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ment wird im Dia­log wei­ter­ent­wi­ckelt. Die Frei­wil­li­gen­diens­te wer­den aus­ge­baut. | Zei­le 228–232 Sei­te 97

»… setzt sich ge­mein­sam mit den Be­zir­ken für ei­ne flä­chen­de­cken­de, sys­te­ma­ti­sche, in­fra­struk­tu­rel­le För­de­rung und Fi­nan­zie­rung der Frei­wil­li­gen­ar­beit in Form be­zirk­li­cher Frei­wil­li­genagen­tu­ren so­wie Netz­wer­ke von Stadt­teil­zen­tren und an­de­ren Ak­teu­ren ein. | Zei­le 234–237 Sei­te 97

»… er­ar­bei­tet in ei­nem par­ti­zi­pa­ti­ven und res­sort­über­grei­fen­den Pro­zess ei­ne En­ga­ge­ment­stra­te­gie als ei­nen Bau­stein zur Stär­kung des Netz­wer­kes des eh­ren­amt­li­chen bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ments. | Zei­le 237–239 Sei­te 97

»In den Be­zir­ken sol­len be­zirk­li­che Be­auf­trag­te für bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment eta­bliert wer­den. | Zei­le 239–241 Sei­te 97

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Die Hälf­te der Macht den Frauen

»Die Gleich­stel­lung von Frau­en ist ent­schei­dend für den so­zia­len Zu­sam­men­halt und die Zu­kunft Ber­lins. Chan­cen­gleich­heit und Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit in al­len Le­bens­pha­sen sind Be­din­gung für ein selbst­be­stimm­tes Le­ben al­ler Ge­schlech­ter. Vor­aus­set­zung da­für sind die ei­gen­stän­di­ge Exis­tenz­si­che­rung al­ler Frau­en und die pa­ri­tä­ti­sche Be­tei­li­gung und Mit­be­stim­mung in al­len Be­rei­chen des ge­sell­schaft­li­chen Le­bens. | Zei­le 3–8 Sei­te 99

»… wird das Gleich­stel­lungs­po­li­ti­sche Rah­men­pro­gramm neu auf­le­gen (GPR III) … Die Zi­vil­ge­sell­schaft und das Par­la­ment wer­den in die Aus­ge­stal­tung der Fort­schrei­bung des Gleich­stel­lungs­po­li­ti­schen Rah­men­pro­gramms mit ein­be­zo­gen und die Ge­schäfts­stel­le wird ge­stärkt. | Zei­le 25–35 Sei­te 99

»… wird die ge­wähl­ten Frauenvertreter*innen und die Frau­en- und Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten der Be­zir­ke, Be­trie­be und Ver­wal­tun­gen per­so­nell und fi­nan­zi­ell an­ge­mes­sen aus­stat­ten und stärkt die Frau­en­bei­rä­te. | Zei­le 36–38 Sei­te 99

»Zur Ver­bes­se­rung der Rech­te und Ar­beits­be­din­gun­gen von Sexarbeiter*innen al­ler Ge­schlech­ter wird die Ko­ali­ti­on ge­mein­sam mit den Be­zir­ken und den Be­trof­fe­nen ei­nen res­sort­über­grei­fen­den „Run­den Tisch Sex­ar­beit“ ein­rich­ten, der ein Hand­lungs­kon­zept ent­wi­ckelt. | Zei­le 71–74 Sei­te 100

»Zum En­de der Le­gis­la­tur­pe­ri­ode wird die Ko­ali­ti­on ei­nen (Spe­zi­al-)Be­richt zur Le­bens- und Ge­sund­heits­si­tua­ti­on von Frau­en mit Be­hin­de­rung vor­le­gen. Da­zu ge­hört un­ter Ein­be­zie­hung der Be­trof­fe­nen die Fest­le­gung von ob­jek­ti­ven und trans­pa­ren­ten Kri­te­ri­en für die Bar­rie­re­frei­heit in Ber­lin. | Zei­le 126–129 Sei­te 101

»Ge­flüch­te­te Frau­en und Kin­der wer­den durch aus­rei­chen­de nied­rig­schwel­li­ge An­ge­bo­te ei­ner me­di­zi­ni­schen, psy­cho­so­zia­len und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Ver­sor­gung und beim Auf­bau von Selbst­ver­tre­tungs­struk­tu­ren un­ter­stützt. | Zei­le 177–180 Sei­te 103

»… wird bei Eh­run­gen und Aus­zeich­nun­gen dar­auf ach­ten, dass das Wir­ken von Frau­en bes­ser ge­wür­digt wird und ih­re Leis­tun­gen sicht­bar wer­den. | Zei­le 190–191 Sei­te 103

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Re­gen­bo­gen­haupt­stadt Berlin

»Die För­de­rung von Selbst­be­stim­mung, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und die Ak­zep­tanz un­ter­schied­li­cher Le­bens­ent­wür­fe in ganz Ber­lin wer­den die Ar­beit der Ko­ali­ti­on be­stim­men. | Zei­le 6–9 Sei­te 104

»Neu­er Schwung für die In­itia­ti­ve se­xu­el­ler Viel­falt: Die Ko­ali­ti­on wird die bis­he­ri­gen Maß­nah­men in­ten­si­vie­ren und eva­lu­ie­ren, um neue Er­for­der­nis­se fest­zu­stel­len und ei­ne stän­di­ge Wei­ter­ent­wick­lung vor­an­zu­trei­ben. Die Ko­ali­ti­on ver­pflich­tet sich dem Ziel, die ISV in ei­ne dau­er­haf­te Struk­tur der Ak­zep­t­anz­ar­beit zu über­füh­ren, in der die Ber­li­ner Ver­wal­tung und Akteur*innen der Zi­vil­ge­sell­schaft mit­ein­an­der ko­ope­rie­ren. Da­für wird die Ko­ali­ti­on die Haus­halts­mit­tel für die ISV bis zum En­de der Le­gis­la­tur­pe­ri­ode ver­dop­peln. … wird die Ko­ali­ti­on die LSBTTIQ*-Communities und die viel­fäl­ti­ge Stadt­ge­sell­schaft kon­ti­nu­ier­lich ein­bin­den und de­ren Im­pul­se auf­neh­men. Da­für wird die Ko­ali­ti­on die Kom­pe­ten­zen und das En­ga­ge­ment der LSBTTIQ*-Communities der Stadt her­an­zie­hen und al­le ein­la­den, ge­mein­sam an ei­nem res­sort­über­grei­fen­den Maß­nah­men­plan mit­zu­ar­bei­ten. … | Zei­le 11–114 Sei­te 104–106

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Gu­te Kind­heit und Ju­gend in ei­ner fa­mi­li­en­freund­li­chen Stadt 

»… steht für ein kin­der- und ju­gend­ge­rech­tes Ber­lin. Sie för­dert die ak­ti­ve Be­tei­li­gung jun­ger Men­schen in al­len Le­bens­be­rei­chen und stärkt Ju­gend­ar­beit und Ju­gend­bil­dung. In­itia­ti­ven jun­ger Men­schen, die ihr Recht auf Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on und Be­tei­li­gung an al­len sie und ih­re Zu­kunft be­tref­fen­den Ent­schei­dun­gen um­set­zen, wird die Ko­ali­ti­on an­re­gen und un­ter­stüt­zen, u. a. durch die Wei­ter­ent­wick­lung des Ju­gend­de­mo­kra­tie­fonds. | Zei­le 1–6 Sei­te 107

»… wird die Ko­ali­ti­on um­ge­hend im Rah­men ei­nes brei­ten Be­tei­li­gungs­pro­zes­ses ein Fa­mi­li­en­för­der­ge­setz auf den Weg brin­gen. | Zei­le 9–10 Sei­te 107

»Fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­de In­fra­struk­tur: Es wird ei­ne Lan­des­kom­mis­si­on zur Be­kämp­fung der Kin­der­ar­mut un­ter Ein­be­zie­hung der Zi­vil­ge­sell­schaft ge­bil­det und ei­ne Stabs­stel­le zur Steue­rung der res­sort­über­grei­fen­den Ar­beit bei der für Ju­gend zu­stän­di­gen Se­nats­ver­wal­tung ein­ge­setzt. Die Ko­ali­ti­on setzt sich für wei­te­re Maß­nah­men ein, die al­le Fa­mi­li­en ent­las­ten und un­ab­hän­gig vom Nach­weis der Be­dürf­tig­keit sind. Da­zu ge­hö­ren der flä­chen­de­cken­de Aus­bau von Fa­mi­li­en­zen­tren, die Si­che­rung und Wei­ter­ent­wick­lung an­de­rer fa­mi­li­en­un­ter­stüt­zen­der An­ge­bo­te zur nied­rig­schwel­li­gen Ge­sund­heits­för­de­rung, zur Be­ra­tung und zum Aus­tausch in Nach­bar­schaf­ten, für die spe­zi­el­len Be­dar­fe von Al­lein­er­zie­hen­den und Re­gen­bo­gen­fa­mi­li­en so­wie der Aus­bau von Maß­nah­men zur Fa­mi­li­en­bil­dung und ‑er­ho­lung. Auch Stadt­teil­zen­tren und Nach­bar­schafts­häu­ser sind ein wich­ti­ger Bau­stein der fa­mi­li­en­po­li­ti­schen In­fra­struk­tur. | Zei­le 102–114 Sei­te 109

»Die Tä­tig­keit der Lan­des­kom­mis­si­on Ber­lin ge­gen Ge­walt wird dar­auf aus­ge­rich­tet, der Ge­fähr­dung jun­ger Men­schen durch Ra­di­ka­li­sie­rung, Ex­tre­mis­mus und Kri­mi­na­li­tät prä­ven­tiv ent­ge­gen­zu­wir­ken. Pro­gram­me der Ra­di­ka­li­sie­rungs- und Ex­tre­mis­mus-Prä­ven­ti­on wer­den so wei­ter­ent­wi­ckelt, dass sie die Ar­beit in Schu­le, Ju­gend­ar­beit und Nach­bar­schafts­ein­rich­tun­gen wir­kungs­voll er­gän­zen. | Zei­le 204–208 Sei­te 111

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Me­tro­po­le Ber­lin – welt­of­fen, viel­fäl­tig, gerecht 

»Die Ach­tung der Grund- und Men­schen­rech­te je­des und je­der Ein­zel­nen ist Grund­la­ge der Ber­li­ner Migrations‑, Teilhabe‑, In­te­gra­ti­ons- und Flücht­lings­po­li­tik. Die Ko­ali­ti­on wird al­len, un­ab­hän­gig von Her­kunft und Sta­tus, mit Re­spekt und Wür­de be­geg­nen. … Es ist er­klär­tes Ziel der Ko­ali­ti­on, den Schutz je­der und je­des Ein­zel­nen vor Be­nach­tei­li­gung zu ver­bes­sern und dem Recht auf Gleich­be­hand­lung und Nicht­dis­kri­mi­nie­rung zur tat­säch­li­chen Durch­set­zung zu ver­hel­fen. | Zei­le 1–10 Sei­te 112

»Die Ko­ali­ti­on wird das Par­ti­zi­pa­ti­ons- und In­te­gra­ti­ons­ge­setz (Par­tIntG) eva­lu­ie­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln und hier­zu ei­ne un­ab­hän­gi­ge In­sti­tu­ti­on mit ei­ner kri­ti­schen Be­stands­auf­nah­me be­auf­tra­gen. Eben­so wer­den die Zu­sam­men­ar­beit und die Ab­stim­mung zwi­schen dem Land und den Be­zir­ken in der In­te­gra­ti­ons­po­li­tik ver­stärkt und auf ei­ne ver­bind­li­che Grund­la­ge ge­stellt. Hierbei
wird in Ko­ope­ra­ti­on mit mi­gran­ti­schen Or­ga­ni­sa­tio­nen auch die Ar­beit des In­te­gra­ti­ons­bei­rats fort­ent­wi­ckelt. | Zei­le 211–216 Sei­te 116

»… wird die Ko­ali­ti­on zu­sam­men mit der Stadt­ge­sell­schaft ein neu­es Kon­zept zur In­te­gra­ti­on und Par­ti­zi­pa­ti­on ge­flüch­te­ter Men­schen ent­wi­ckeln. | Zei­le 217–219 Sei­te 116

»Da der Be­ra­tungs­be­darf steigt, wird die Ko­ali­ti­on die Mit­tel zur För­de­rung von Mi­gran­ten- und Ge­flüch­te­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen aus dem „Par­ti­zi­pa­ti­ons­pro­gramm“ er­hö­hen. Die Ko­ali­ti­on wird die För­der­po­li­tik trans­pa­rent und an den Be­dar­fen ori­en­tiert ge­stal­ten. | Zei­le 239–242 Sei­te 117

»Will­kom­mens­in­fra­struk­tu­ren op­ti­mie­ren: … Da­zu ge­hö­ren auch In­for­ma­ti­on und Ein­bin­dung der Anwohner*innen bei neu zu er­rich­ten­den Un­ter­künf­ten so­wie die Si­cher­stel­lung der not­wen­di­gen kom­mu­na­len In­fra­struk­tu­ren wie Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schu­len ein­schließ­lich de­ren struk­tu­rel­ler, or­ga­ni­sa­to­ri­scher und fi­nan­zi­el­ler Un­ter­set­zung. Die Be­zir­ke müs­sen per­so­nell in die La­ge ver­setzt wer­den, die un­mit­tel­ba­re in­te­gra­ti­ons­för­dern­de Ar­beit zu ge­währ­leis­ten und die Ver­knüp­fung zum bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ment im Rah­men eh­ren­amt­li­cher Ar­beit zu ver­bes­sern. … Die Ver­bes­se­run­gen wer­den in ei­ner Ber­li­ner Eh­ren­amts­stra­te­gie fest­ge­schrie­ben. | Zei­le 267–289 Sei­te 118

Den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang stär­ken: Kul­tur- und Me­di­en­me­tro­po­le Berlin 

»Für ei­ne in­te­grier­te und par­ti­zi­pa­ti­ve Kul­tur­po­li­tik: Ber­lin braucht in der von zu­neh­men­der so­zia­ler Spal­tung und In­te­gra­ti­ons­auf­ga­ben ge­präg­ten ak­tu­el­len Si­tua­ti­on mehr denn je Raum für Kul­tur. In ei­ner Me­tro­po­le ist Viel­falt not­wen­di­ge Be­din­gung für ein zu­kunfts­fä­hi­ges Ge­mein­we­sen. Kul­tu­rel­le Teil­ha­be ist die Vor­aus­set­zung für so­zia­le Teil­ha­be an der Ge­sell­schaft. Der Zu­gang zum An­ge­bot muss da­her auf Chan­cen­gleich­heit al­ler ba­sie­ren, darf nicht ab­hän­gig von der so­zia­len oder eth­ni­schen Her­kunft sein und soll dem In­klu­si­ons­auf­trag ge­recht wer­den. | Zei­le 13–19 Sei­te 120

»Par­ti­zi­pa­ti­on und re­gel­mä­ßi­ger Dia­log mit den Kul­tur­schaf­fen­den Ber­lins bie­ten die Grund­la­ge für die zu­künf­ti­ge Kul­tur­po­li­tik. Da­zu wer­den Netz­wer­ke und selbst or­ga­ni­sier­te Struk­tu­ren un­ter­stützt und die ad­mi­nis­tra­ti­ven Ar­beits­struk­tu­ren ge­stärkt. | Zei­le 25–28 Sei­te 120

»In ei­nem ge­mein­sa­men Ver­fah­ren zwi­schen Po­li­tik, Ver­wal­tung und Kulturpraktiker*innen wird die Ko­ali­ti­on Stra­te­gien zur wei­te­ren Ent­wick­lung der Kul­tur­sze­ne und ein­zel­ner Spar­ten kul­tur­po­li­ti­sche Leit­li­ni­en und Vi­sio­nen für Ber­lin er­ar­bei­ten. | Zei­le 34–37 Sei­te 120

» Ber­lin wird mit dem Bund dar­auf hin­wir­ken, dass die SPK un­ter Ein­be­zie­hung der Zi­vil­ge­sell­schaft ein Kon­zept für die öf­fent­lich zu­gäng­li­che, kul­tu­rel­le Nach­nut­zung für den Mu­se­ums­stand­ort Dah­lem er­stellt. | Zei­le 93–95 Sei­te 122

» Mit der Zu­sam­men­füh­rung der Zen­tral- und Lan­des­bi­blio­thek wird die Ko­ali­ti­on ein deut­li­ches Zei­chen für die kul­tu­rel­le Bil­dung und le­bens­lan­ges Ler­nen in der Stadt set­zen. Die Ko­ali­ti­on wird über den Stand­ort un­ter Be­rück­sich­ti­gung par­ti­zi­pa­ti­ver Pro­zes­se ent­schei­den. | Zei­le 214–217 Sei­te 124

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Leis­tungs­fä­hi­ge Ver­wal­tung und mo­der­ner öf­fent­li­cher Dienst 

»Die Ver­wal­tungs­mo­der­ni­sie­rung dient der Kund*innenfreundlichkeit, der Bürger*innenbeteiligung und der Op­ti­mie­rung in­ner­halb der Ver­wal­tung. | Zei­le 64–66 Sei­te 133

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Öf­fent­li­che Si­cher­heit und Bür­ger­rech­te für Berlin 

»Zur Stär­kung der Bür­ger­rech­te und der Ak­zep­tanz po­li­zei­li­chen Han­delns wird die Ko­ali­ti­on das Amt ei­ner oder ei­nes Bür­ger­be­auf­trag­ten des Lan­des Ber­lin und Be­auf­trag­ten für die Lan­des­po­li­zei nach dem Vor­bild von Rhein­land-Pfalz ein­rich­ten. | Zei­le 181–183 Sei­te 147

»Ent­schie­den ge­gen Rechts­ex­tre­mis­mus, Ras­sis­mus, An­ti­se­mi­tis­mus – De­mo­kra­tie und Zi­vil­ge­sell­schaft stär­ken: … Die Ko­ali­ti­on steht an der Sei­te der Be­trof­fe­nen rech­ter Ge­walt, der Flücht­lin­ge und der En­ga­gier­ten für ei­ne Stadt der Viel­falt – ge­gen An­ti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus, Ho­mo­pho­bie, Trans­pho­bie, An­ti­zi­ga­nis­mus, Is­lam­feind­lich­keit und an­de­ren men­schen­feind­li­chen Ein­stel­lun­gen und Be­stre­bun­gen. Mehr Op­fer­schutz, ei­ne Stär­kung der Zi­vil­ge­sell­schaft und die kon­se­quen­te Be­kämp­fung rechts­ex­tre­mis­ti­scher und frem­den­feind­li­cher Straf­ta­ten so­wie von Hass­kri­mi­na­li­tät sind uns ein be­son­de­res An­lie­gen. | Zei­le 256–266 Sei­te 149

»Die Ber­li­ner „Lan­des­kon­zep­ti­on für De­mo­kra­tie ge­gen Rechts­ex­tre­mis­mus, Ras­sis­mus und An­ti­se­mi­tis­mus“ von 2008 wird in ei­nem kon­sul­ta­ti­ven Pro­zess als Ge­samt­stra­te­gie für De­mo­kra­tie­för­de­rung, ge­gen grup­pen­be­zo­ge­ne Men­schen­feind­lich­keit und Rechts­ex­tre­mis­mus wei­ter­ent­wi­ckelt. Der Auf­bau und die Un­ter­stüt­zung bzw. Ver­ste­ti­gung und Wei­ter­ent­wick­lung ent­spre­chen­der lo­ka­ler Struk­tu­ren soll in der Lan­des­kon­zep­ti­on „De­mo­kra­tie, Viel­falt, Re­spekt“ des Se­nats ver­an­kert wer­den. | Zei­le 283–289 Sei­te 149

»Das Ber­li­ner „Lan­des­pro­gramm De­mo­kra­tie. Viel­falt. Re­spekt. Ge­gen Rechts­ex­tre­mis­mus, Ras­sis­mus und An­ti­se­mi­tis­mus“ wird als Schlüs­sel­instru­ment für de­mo­kra­tie­för­dern­de Ar­beit aus­ge­baut. | Zei­le 290–292 Sei­te 149

»Die Ko­ali­ti­on wird ei­nen zwei­jähr­li­chen „Ber­lin-Mo­ni­tor“ zur Er­he­bung von Ein­stel­lun­gen der Berliner*innen zu grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit, Rechts­ex­tre­mis­mus und De­mo­kra­tie­zu­frie­den­heit und ‑ak­zep­tanz ein­füh­ren. Die­ser De­mo­kra­tie-Mo­ni­tor um­fasst auch qua­li­ta­ti­ve Be­fra­gun­gen in Form von ak­ti­vie­ren­den so­zi­al­räum­li­chen Dia­log- und Be­tei­li­gungs­for­ma­ten zur De­mo­kra­tie­för­de­rung. Die Er­geb­nis­se sol­len in die Fort­ent­wick­lung des Lan­des­pro­gramms ein­flie­ßen. | Zei­le 292–298 Sei­te 149

»Die Mit­tel im Haus­halt für das Lan­des­pro­gramm wer­den deut­lich er­höht. Das Pro­gramm wird auf al­le For­men grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit er­wei­tert und um ein Pro­jekt zur Re­cher­che, Do­ku­men­ta­ti­on, Be­glei­tung und Be­ra­tung von Gre­mi­en er­gänzt. Ein wei­te­rer Schwer­punkt sind die Au­ßen­be­zir­ke mit ih­ren spe­zi­fi­schen Pro­ble­men so­wie An­ge­bo­te für die di­gi­ta­le Zi­vil­ge­sell­schaft – ge­gen men­schen­ver­ach­ten­de und ge­walt­ver­herr­li­chen­de Äu­ße­run­gen im In­ter­net. | Zei­le 303–308 Sei­te 150

»Der Ber­li­ner Rat­schlag für De­mo­kra­tie wird ge­stärkt und er­hält ei­ne ei­ge­ne Ge­schäfts­stel­le. | Zei­le 318–319 Sei­te 150

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Die Ber­li­ner Jus­tiz im ef­fek­ti­ven Rechtsstaat

»Die Ver­samm­lungs­frei­heit ist für die Ko­ali­ti­on ei­ne Be­din­gung für die De­mo­kra­tie und muss ge­schützt wer­den. Die Ko­ali­ti­on … wird ein Ber­li­ner Ver­samm­lungs­ge­setz er­las­sen, das als deutsch­land­wei­tes Vor­bild für ein de­mo­kra­tie­för­dern­des und grund­rechts­be­zo­ge­nes Ver­samm­lungs­recht die­nen kann. | Zei­le 111–116 Sei­te 153

»De­mo­kra­tie und Wahl­recht: … wird ei­ne Bun­des­rats­in­itia­ti­ve zur Än­de­rung des Grund­ge­set­zes er­grei­fen mit dem Ziel, für EU-Bürger*innen und Drittstaatler*innen das Wahl­recht auf Lan­des­ebe­ne so­wie für die Drittstaatler*innen das kom­mu­na­le Wahl­recht zu er­mög­li­chen. Für Drittstaatler*innen soll da­bei ei­ne an­ge­mes­se­ne Min­dest­auf­ent­halts­dau­er er­for­der­lich sein. Die Ko­ali­ti­on wird die Aus­schlüs­se vom Wahl­recht an­hand in­ter­na­tio­na­ler Stan­dards über­prü­fen. Sie wird die Al­ters­gren­zen im Ber­li­ner Lan­des­recht über­prü­fen und ggf. än­dern. | Zei­le 156–164 Sei­te 154

»Mehr di­rek­te De­mo­kra­tie für Ber­lin: Volks­be­geh­ren und Volks­ent­scheid | Zei­le 292–295 Sei­te 166–192

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Star­ker Verbraucher*innenschutz in Berlin

»… setzt sich für ei­ne Stär­kung und en­ge Ver­zah­nung der auf dem Ge­biet des Verbraucher*innenschutzes tä­ti­gen In­sti­tu­tio­nen, Be­hör­den und Or­ga­ni­sa­tio­nen in ei­nem Verbraucher*innenschutznetzwerk ein. Die Ko­ali­ti­on wird die verbraucher*innenpolitische Stra­te­gie in Ber­lin mit den Zie­len fort­schrei­ben, ei­ne so­zi­al ver­ant­wort­li­che Verbraucher*innenschutzpolitik so­wie die Ei­gen­stän­dig­keit und Un­ab­hän­gig­keit der Verbraucher*innenentscheidungen zu för­dern, Trans­pa­renz zu schaf­fen, Verbraucher*innenrechte zu stär­ken, die Rea­li­tät in der Ein­wan­de­rungs­ge­sell­schaft und die so­zia­len, in­ter­kul­tu­rel­len und de­mo­gra­fi­schen Be­son­der­hei­ten in Ber­lin an­zu­er­ken­nen und so­mit die Verbraucher*inneninteressen ge­gen­über den Markt­in­ter­es­sen der Wirt­schaft zu stär­ken. | Zei­le 6–18 Sei­te 157

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Ak­ti­ver Na­tur- und Um­welt­schutz – ein öko­lo­gi­scher Auf­bruch für Berlin

»Die Ko­ali­ti­on rich­tet eine/-n fes­te/-n Ansprechpartner*in für Ur­ban Gar­de­ning ein und ent­wi­ckelt zu­sam­men mit den Akteur*innen der Gar­ten­sze­ne ein ge­samt­städ­ti­sches Kon­zept für ur­ba­ne und in­ter­kul­tu­rel­le Gär­ten. | Zei­le 143–145 Sei­te 162

» Zu­sam­men mit den Kleingärtner*innen will die Ko­ali­ti­on ei­ne Stra­te­gie zum öko­lo­gi­schen Gärt­nern, zur in­ter­kul­tu­rel­len Öff­nung der Gär­ten in die Kieze und zur Schaf­fung „Grü­ner Bil­dungs­or­te“ ent­wi­ckeln. | Zei­le 162–164 Sei­te 162

»Die Stadt­baum­kam­pa­gne zur Pflan­zung von 10.000 Bäu­men in 5 Jahren
wird in Ko­ope­ra­tio­nen zwi­schen öf­fent­li­cher Hand und pri­va­ten Ak­teu­ren fort­ge­setzt und aus­ge­wei­tet.| Zei­le 168–170 Sei­te 162

»Das Frei­wil­li­ge Öko­lo­gi­sche Jahr wird fort­ge­führt, in­ter­kul­tu­rell ge­öff­net und bei ent­spre­chen­der Nach­fra­ge aus­ge­wei­tet. Der Lan­ge Tag der Stadt­Na­tur wird ge­si­chert. | Zei­le 200–202 Sei­te 163

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Ge­sun­des Berlin

»Ziel ist, ge­sund­heits­för­dern­de Le­bens­ver­hält­nis­se zu schaf­fen, die Ge­sund­heits­ver­sor­gung ge­rech­ter zu ge­stal­ten, die Ur­sa­chen ge­sund­heit­li­cher Un­gleich­heit zu be­kämp­fen und den so­li­da­ri­schen Zu­gang zur Ge­sund­heits­ver­sor­gung si­cher­zu­stel­len. … Die Ko­ali­ti­on will ein höchst­mög­li­ches Maß an Selbst­be­stim­mung und Teil­ha­be er­rei­chen und Ge­sund­heits­kom­pe­tenz för­dern. … Be­reits bei der Ge­sund­heits­pla­nung sind … die Ak­teu­re im Quar­tier ein­zu­be­zie­hen. | Zei­le 12–31 Sei­te 165

»In ei­nem Dia­log­pro­zess „Pfle­ge 2030“ mit Stadt­ge­sell­schaft und Be­trof­fe­nen soll ei­ne nach­hal­ti­ge Per­spek­ti­ve für gu­te Pfle­ge und Pfle­ge­be­din­gun­gen in Ber­lin ent­wi­ckelt wer­den. | Zei­le 120–123 Sei­te 167

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Bürger*innenschaftliches En­ga­ge­ment und Partizipation

»Das ge­sell­schaft­li­che En­ga­ge­ment der Berliner*innen ist so viel­fäl­tig wie die Stadt selbst und reicht von der Nach­bar­schafts­hil­fe und dem Sport­ver­ein über das En­ga­ge­ment von Un­ter­neh­men und neu­en For­men des so­zia­len Un­ter­neh­mer­tums, in Wohl­fahrts­ver­bän­den, Welt­an­schau­ungs- und Re­li­gi­ons­ge­mein­schaf­ten bis zur po­li­ti­schen Par­ti­zi­pa­ti­on. Die Ko­ali­ti­on wird die Be­tei­li­gung der Berliner*innen auf al­len Ebe­nen stär­ken und die Trans­pa­renz von Ent­schei­dungs­pro­zes­sen er­hö­hen. Zwi­schen bürger*innenschaftlichem En­ga­ge­ment, so­zia­ler In­te­gra­ti­on und Par­ti­zi­pa­ti­on be­steht ein en­ger Zu­sam­men­hang. | Zei­le 1–9 Sei­te 174

»Neue For­men der Bürger*innenbeteiligung | Zei­le 11 Sei­te 174

»Die Ko­ali­ti­on misst der po­li­ti­schen Par­ti­zi­pa­ti­on der Bürger*innen gro­ße Be­deu­tung zu. Des­halb stärkt die Ko­ali­ti­on die Mög­lich­kei­ten der di­rek­ten De­mo­kra­tie. Zu­dem wird sie neue For­men der Bürger*innenbeteiligung und neue For­ma­te der Kom­mu­ni­ka­ti­on des Se­nats mit der Bürger*innengesellschaft nut­zen. Die Ko­ali­ti­on wird da­zu Leit­li­ni­en der Bürger*innenbeteiligung auf­stel­len, mit Le­ben fül­len und über die Um­set­zung dem Ab­ge­ord­ne­ten­haus re­gel­mä­ßig be­rich­ten. | Zei­le 12–17 Sei­te 174

»Auf der ➟ In­ter­net­platt­form „mein ber­lin“ wer­den künf­tig al­le Bürger*innenbeteiligungsprozesse im Land Ber­lin ge­bün­delt. Zu den Stan­dard­funk­tio­nen ei­ner sol­chen Platt­form ge­hö­ren u. a. die Be­tei­li­gung von Bürger*innen bei der Pla­nung von In­fra­struk­tur­pro­jek­ten, die Eva­lu­ie­rung der Mög­lich­kei­ten der di­rek­ten Ein­fluss­nah­me der Berliner*innen auf Lan­des- und Be­zirks­ebe­ne durch Ele­men­te der di­rek­ten De­mo­kra­tie oder die Si­che­rung der Mit­ver­ant­wor­tung der Einwohner*innen bei der Ge­stal­tung der Stadt­quar­tie­re, Mit­be­stim­mung über die Quar­tiers­fonds und nicht zu­letzt die Bürger*innenhaushalte. | Zei­le 18–25 Sei­te 174

»Bürger*innenschaftliches En­ga­ge­ment und An­er­ken­nungs­kul­tur | Zei­le 27 Sei­te 174

»Die För­de­rung des bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ments ist ei­ne Quer­schnitts­auf­ga­be, die in al­len Po­li­tik­fel­dern als po­li­ti­sche Ge­stal­tungs­auf­ga­be mit­ge­dacht wer­den muss und Pro­jek­te und Pro­gram­me al­ler Se­nats­ver­wal­tun­gen und der Ber­li­ner Be­zir­ke um­fasst. | Zei­le 28–31 Sei­te 174

»Die Ko­ali­ti­on er­war­tet von den Ber­li­ner Be­zir­ken, für das Bür­ger­en­ga­ge­ment vor Ort in den Kiezen ei­ne nach­hal­ti­ge Ba­sis­struk­tur be­reit­zu­stel­len und die ge­samt­städ­tisch ent­wi­ckel­te An­er­ken­nungs­kul­tur (Eh­ren­amts­kar­te, Frei­wil­li­gen­päs­se etc.) zum Maß­stab zu ma­chen. Da­für wird die Ko­ali­ti­on ge­mein­sam mit den Be­zir­ken auf die Ab­si­che­rung von Frei­wil­li­gen­zen­tren bzw. Frei­wil­li­genagen­tu­ren, Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­ten, pro­fes­sio­nel­ler Be­glei­tung und Auf­wands­ent­schä­di­gun­gen bis hin zur Or­ga­ni­sa­ti­on von Eh­rungs­ver­an­stal­tun­gen un­ter Lei­tung der bzw. des Bezirksbürgermeister*in hin­wir­ken. | Zei­le 32–39 Sei­te 174

»… sich da­für ein­set­zen, dass die Eh­ren­amts­kar­te at­trak­ti­ver und ge­mein­sam mit
dem Land Bran­den­burg zu ei­ner Eh­ren­amts­kar­te für die Me­tro­pol­re­gi­on ent­wi­ckelt wird, die zu­gleich auf die Be­dürf­nis­se der eh­ren­amt­lich Ak­ti­ven zu­ge­schnit­ten ist. Die Ko­ali­ti­on wird die 174Wertschätzung für das En­ga­ge­ment der Berliner*innen, Ber­li­ner Un­ter­neh­men und für sek­to­ren­über­grei­fen­de An­sät­ze wei­ter stär­ken. Der Un­ter­neh­mens­preis wird fort­ge­führt. | Zei­le 40–45 Sei­te 174–175

»Mit der Zu­sam­men­füh­rung des Ber­li­ner Stif­tungs­ta­ges, des Neu­stif­ter­emp­fan­ges und der Frei­wil­li­gen­bör­se und der Ver­bin­dung mit der Ver­lei­hung ei­nes Un­ter­neh­mens­prei­ses „en­ga­giert in Ber­lin“ ist ein ers­ter Schritt zur Ver­net­zung der un­ter­schied­li­chen Sek­to­ren des En­ga­ge­ments in der Zi­vil­ge­sell­schaft er­folgt. Die­ser An­satz wird mit dem Ziel, die öf­fent­li­che Prä­senz des En­ga­ge­ments in Ber­lin zu stär­ken, fort­ge­setzt. | Zei­le 46–51 Sei­te 175

»Bür­ger­ak­tiv fort­füh­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln: Die lan­des­ei­ge­ne En­ga­ge­ment­platt­form „bür­ger­ak­tiv Ber­lin“ ver­zeich­net ste­tig ein ho­hes Nut­zungs­auf­kom­men und dient als zen­tra­le In­for­ma­ti­ons- und Ver­mitt­lungs­platt­form bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ments in Ber­lin. In die­ser Funk­ti­on muss die Platt­form ste­tig fort­ge­führt und wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. bür­ger­ak­tiv Ber­lin wird künf­tig ver­stärkt di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen über „För­der­töp­fe“, al­so Bun­des- und Lan­des­pro­gram­me zur För­de­rung des ge­sell­schaft­li­chen En­ga­ge­ments, ent­hal­ten. | Zei­le 53–59 Sei­te 175

»Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment im öf­fent­li­chen Dienst: … wird das eh­ren­amt­li­che En­ga­ge­ment der Be­schäf­tig­ten des Lan­des und in den Be­zir­ken in­ner­halb der Ver­wal­tun­gen so­wie in der Stadt­ge­sell­schaft un­ter­stüt­zen, för­dern und bei der Per­so­nal­ent­wick­lung be­rück­sich­ti­gen. | Zei­le 61–64 Sei­te 175

» … wird ge­mein­sam mit den Or­ga­ni­sa­tio­nen des Drit­ten Sek­tors sys­te­ma­tisch für Fort­bil­dungs­mög­lich­kei­ten Eh­ren­amt­li­cher sor­gen. | Zei­le 64–66 Sei­te 175

Ein bür­ger­na­hes und le­bens­wer­tes Ber­lin: Ber­lin – Stadt des Sports

»Sport ist ein wich­ti­ges In­stru­ment für ge­sell­schaft­li­che In­te­gra­ti­on und Teil­ha­be, un­ab­hän­gig von Ge­schlecht, Al­ter, so­zia­ler La­ge oder eth­nisch-kul­tu­rel­ler Her­kunft, un­ab­hän­gig ob mit oder oh­ne Be­hin­de­rung und un­ab­hän­gig, ob in tra­di­tio­nel­len oder Trendsportarten
be­trie­ben. Der Sport lädt Zu­ge­wan­der­te und Ge­flüch­te­te glei­cher­ma­ßen ein, in un­se­rem Ge­mein­we­sen an­zu­kom­men und dar­an teil­zu­ha­ben. Die Ko­ali­ti­on wird die­se über­wie­gend eh­ren­amt­lich er­brach­te In­te­gra­ti­ons­leis­tung des selbst or­ga­ni­sier­ten Sports stär­ken. | Zei­le 3–10 Sei­te 176

Gu­tes Re­gie­ren in Berlin

»ver­pflich­tet sich zu ei­ner Po­li­tik des gu­ten, al­so bürgernahen,
par­ti­zi­pa­ti­ven und so­li­da­ri­schen Re­gie­rens
. | Zei­le 4–6 Sei­te 180

»… will die Rol­le Ber­lins wäh­rend der Ko­lo­ni­al­zeit stär­ker be­leuch­ten und sucht da­bei die Ko­ope­ra­ti­on mit zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen In­itia­ti­ven. Pro­jek­te der Bil­dungs- und In­for­ma­ti­ons­ar­beit, die sich auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne für Frie­den, De­mo­kra­tie, Gleich­stel­lung und Men­schen­rech­te ein­set­zen, wird die Ko­ali­ti­on för­dern. | Zei­le 97–101 Sei­te 182

Grund­sät­ze der Regierungszusammenarbeit

»ver­pflich­ten sich, die­se Ver­ein­ba­rung im Re­gie­rungs­han­deln um­zu­set­zen. Die Part­ner tra­gen für die ge­sam­te Po­li­tik der Ko­ali­ti­on ge­mein­sam Ver­ant­wor­tung und wer­den die­se ge­mein­sam ver­tre­ten. | Zei­le 1–3 Sei­te 184

Ko­ali­ti­ons­ver­ein­ba­rung
31.12.2016, ak­tua­li­siert 17.01.2017