Für eine Demokratie ohne Barrieren, für Inklusion als neue deutsche Einheit

In­klu­si­on meint die Zu­gäng­lich­keit der Ge­sell­schaft ins­ge­samt, sie meint Teil­habe an Ar­beit und Le­ben, am Arbeits­le­ben und am Frei­zeit­le­ben. In­klu­si­on be­deu­tet nicht nur Da­sein und Ge­dul­det­sein; sie be­deu­tet An­er­ken­nung, Re­spekt und Wert­schät­zung. In­klu­si­on – das ist al­so ein ge­wal­ti­ger An­spruch, das ist ein gro­ßes, ein hoch­ge­steck­tes Ziel, von des­sen Re­a­li­sie­rung wir noch im­mer weit ent­fernt sind -

de­fi­nier­te He­ri­bert Prantl am 05. Ju­ni in Schä­bisch Ge­münd wäh­rend der Jah­res­ta­gung „Auf dem Weg zur in­klu­si­ven Ge­sell­schaft“ des Bun­des­ver­bandes Ca­ri­tas Be­hin­der­ten­hil­fe und Psych­ia­trie in sei­nem Vor­trag „In­klu­si­on als zwei­te deut­sche Ein­heit“ (s)eine Re­al­vi­si­on von In­klu­si­on. Der Text des Vor­trags ist jetzt in ei­ner Druck­fas­sung in der ak­tu­el­len Aus­ga­be der Blät­ter für deut­sche und in­ter­na­tio­na­le Po­li­tik ver­öf­fent­licht worden.

ONLINE LESEN: Prantl, He­ri­bert: Für ei­ne De­mo­kra­tie oh­ne Bar­rie­ren. In­klu­si­on – die neue deut­sche Ein­heit. In: Blät­ter für deut­sche und in­ter­na­tio­na­le Po­li­tik, (8)2014, 73–82